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Musk züchtet den neuen Herrenmenschen.

27.08.2025

Elon Musk ist überzeugt: wir müssen mehr Kinder zeugen, damit die Menschheit nicht überal-tert, was eine wirtschaftliche Stagnation zur Folge hätte. Und er geht mit schlechtem Beispiel voran: angeblich hat er bereits jetzt 14 Kinder gezeugt, weitere sollen folgen.

Damit ist er Vorreiter einer Bewegung, die sich Pronatalismus nennt. Im Silikon Valley gesellen sich der Chef von Open AI, Sam Altman, ebenso dazu wie Skype-Gründer Jaan Tallinn oder Marc Andreessen, einer der erfolgreichsten Risikokapitalinvestoren.

Sie wollen allerdings nicht nur dafür sorgen, dass US-Amerikanerinnen mehr Kinder bekommen, es sollen besondere Kinder sein: die neue Herrenmenschen-Rasse steht in den Startlöchern. Es gibt eine Reihe neuer Start-ups, die zum sogenannten Fruchtbarkeitssektor gehören.

Mit neuen Technologien sollen die entstehenden Kinder optimiert werden. Dazu dienen genetische Tests, künstliche Befruchtung, Leihmutterschaft und der Einsatz von KI bei der Emb-ryonenauswahl.

Männer wie Musk sehen sich als Mustermenschen einer schutzbedürftigen Zivilisation, als wertvollste Exemplare der Gattung Mensch, deren Gene möglichst zahlreich gestreut werden sollten. Da ist es nur folgerichtig, dass Musk sein Sperma laut New York Times schon jetzt für eine potenzielle Marskolonie zur Verfügung gestellt hat.

Was war Adolf Hitler für ein Stümper im Vergleich zu Elon Musk. Er schickte große, blonde blauäugige Männer, mit denen er so gar nichts gemein hatte, zu empfangsbereiten Frauen. Wenn schon eine Herrenrasse züchten, dann aber richtig. Elon Musk zeigt, wie es geht.