Mahler meint am 16.04.2015
[display_podcast]
Er ist populärer als Jogi Löw. Folgerichtig wird Jürgen Klopp schon lange als Nachfolger des Bundestrainers gehandelt. Gestern nun die Nachricht, die die Meldungen aus Hamburg (der ewige Labbadia wird der vierte Trainer der Saison – gäähn) und aus Stuttgart (nach dem Knurrer Stevens kommt jetzt der rote Bulle Zorniger na ja, wenigstens mal einer, der bei Red Bull Leipzig erfolgreich gearbeitet hat) der also all die Trainer-Rotationsmeldungen, die uns inzwischen langweilen – in den Schatten stellt. Kloppo verlässt den BVB – nach eigenen Aussagen ohne festen Plan. Jogi Löw hat verlängert – der Bundestrainerposten kann’s also zunächst nicht sein. Aber halt:
Bei den Bayern krieselt’s – die Souveränität ist weg, wenn drei Stammspieler fehlen. Was gestern Abend ohne Ribery, Robben und Schweinsteiger deutlich unter Beweis gestellt wurde. Nix da mit mir san mir: 1:3 in Porto – für Bayern München ein – sagen wir mal – ungewohntes Gefühl. Im Rückspiel in München sollte es schon ein 2:0 sein. Sonst verpassen die Münchner das Champions-League-Finale in Berlin. Pep Guardiolas Spanier, allen voran Superstar Xabi Alonso haben gestern genau so alt ausgesehen wie ihr Trainer. Die neue Weltpresse meldete schon am 26. September 2014: Jürgen Klopp wechselt zu Bayern München. Folgerichtig wär’s ja – der beste Trainer der Liga zum besten Verein der Liga. Natürlich wird wie immer erst mal kräftig dementiert – aber – wie sagt der Kaiser aus München: Schaun mer mal. Und feuern die Gerüchteküche derweil kräftig an – auch das gehört zum Fußball.
