Die Notunterkünfte für Obdachlose in Berlin könnten auch im Sommer knapp werden.
Der Berliner Senat ist zwar nach wie vor der Ansicht, dass die vorhandenen Notunterkünfte für Obdachlose ausreichen. Karsten Krull vom Arbeitskreis Wohnungsnot widerspricht dieser Aussage allerdings. Krull betonte gegenüber der Tageszeitung „Neues Deutschland“, dass viele Obdachlose immer wieder abgewiesen werden. Viele betroffene wüssten nicht, dass sie ein Recht auf eine Unterbringung haben, so Karten Krull vom Arbeitskreis Wohnungsnot.
Grundsätzlich haben die Berliner Bezirke eine Unterbringungspflicht für Wohnungslose. Dabei können sie auch auf Pensionen, Hostels und Hotels zurückgreifen.
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