In der sexuellen Moderne ging es darum, das die sexuelle Befreiung der sexuellen Unterdrückung gegenüber stand.
Heute, in der sexuellen Postmoderne geht es vielmehr um die Frage „Wie kann ich angesichts dieser Vielfalt an tolerierten Beziehungsgestaltungsmöglichkeiten
und sexuellen Spielarten das auswählen was für Mich stimmig ist?“ – das ist insofern eine große Herausforderung weil wir wirklich selbst gestalten und wählen müssen
und sich die Ansprüche an Sexualitäten und Beziehungen sich enorm erhöht haben. Das ist aber auch gleichzeitig eine Chance, mehr über uns zu erfahren.
U.a. mit der schwierigsten Frage: Wer bin ich, sexuell?
Unsere Psychologie – Expertin Mag. Sandra Gathmann von der Sigmund-Freud-Universität Berlin, zum Thema „Postmoderne Sexualitäten – zwischen Herausforderung und Chancen“!