Ob Promis wie Heidi Klum, Victoria Beckham oder Blake Lively – nach der Schwangerschaft möglichst schnell wieder seine Ausgangsfigur zurückzubekommen gilt für die meisten Promis als ein Muss. Dafür quälen sie sich mit einem Personal-Trainer und halten strenge Diäten, nur um sich dann innerhalb weniger Wochen wieder rank und schlank in der Öffentlichkeit präsentieren zu können.
Doch dass es auch anders geht, hat jetzt Hilaria Baldwin gezeigt. Denn nur zwei Tage nach der Geburt ihres zweiten Kindes, Söhnchen Rafael, präsentiert sie stolz auf Instagram ihren After-Baby-Body und zeigt der Welt damit, dass Promis eben auch nur Menschen sind.
Dazu schreibt die Frau des Schauspielers Alec Baldwin: [..]”Ich bin der Überzeugung, dass es wichtig ist, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, nachdem man ein neues Leben in die Welt gesetzt hat”.
In der Öffentlichkeit erntet sie dafür jede Menge positive Stimmen. Denn es sollte eben nicht das oberste Ziel sein, möglichst schnell wieder eine Topfigur präsentieren zu können. Was hingegen zählt, ist, dass die frischgebackene Mutter fit bleibt.
Fitnesstipps für Mütter
Um fit zu bleiben, kann natürlich Sport getrieben werden, allerdings nicht unmittelbar nach der Geburt. Stattdessen wird empfohlen, mit sanften Entspannungsübungen den Kreislauf zu aktivieren. Absolut untersagt ist nach der Geburt ein Bauchmuskeltraining, auch wenn damit Problemzone Nummer Eins beseitigt werden soll. Denn ein zu frühes Bauchmuskeltraining nach der Geburt kann zu einer chronischen Beckenbodenschwäche bis sogar hin zur Inkontinenz führen!
Frühestens sechs bis acht Wochen nach der Geburt sollte mit der Rückbildungsgymnastik begonnen werden. Dabei stehen in erster Linie Übungen auf dem Programm, die den Beckenboden gezielt stärken sowie Dehnungseinheiten. Hierfür werden sogar Kurse angeboten, an denen Mütter mit ihrem Baby gemeinsam teilnehmen können.
Nach Rücksprache mit dem Arzt, kann dann nach etwa drei Monaten auch wieder „richtiger“ Sport aufgenommen werden. Zu meiden sind dabei allerdings nach wie vor Übungen, die den Beckenboden unnötig strapazieren. Dazu zählen unter anderem Jogging, Tennis und auch Aerobic. Sportarten wie Schwimmen, Pilates oder Yoga machen hingegen fit und schonen den Beckenboden.
Und bei allen Übungen gilt stets: es sollte immer nur das gemacht werden, was den Körper fit und gesund hält!