Sternsinger am Dreikönigsfest

 

Vielleicht haben sie das auch schon mal gesehen oder es steht auch selbst bei ihnen über der Tür: Eine Jahreszahl und dann die Buchstaben C+B+M. Dann wissen sie hier waren die Sternsinger. Am Sonntag ist Dreikönigsfest und da sind sie wieder unterwegs, die Sternsinger. Auch Bundespräsident Joachim Gauck empfängt 45 Sternsinger aus dem Erzbistum Mainz im Schloss Bellevue. Zum Auftakt um 11.45 Uhr werden sie ihren Segen an das große Portal vom Schloss Bellevue schreiben.

 

Doch was heißt nun eigentlich C+M+B? Die Buchstaben sind eine Abkürzung für den lateinischen Segensspruch „Christus mansionem benedicat“ – Christus segne dieses Haus.

 

In ganz Deutschland sind es um die 500.000 Mädchen und Jungen, die singend Geld für soziale Projekte und Organisationen weltweit sammeln.

 

Das Dreikönigsfest wird jedes Jahr am 6. Januar gefeiert. In der Kirche heißt es auch Epiphanie. Es ist das Fest der Erscheinung Gottes im Menschen Jesus Christus. In der Bibel wird im Matthäusevangelium erzählt, dass weise Männer aus dem Morgenland zum Jesus Kind kamen und es anbeteten. Sie haben also Gott erkannt in Jesus. In der Überlieferung sind aus den weisen Männern drei Könige geworden. Wahrscheinlich, weil sie königliche Geschenke mitbrachten, Gold, Myhrre und Weihrauch. Seit dem 9. Jahrhundert werden sie Casper, Melchior und Balthasar genannt.

 

Sternsinger am Dreikönigsfest
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