Strandurlaub boomt. Die Deutschen lieben es, im Urlaub den Alltagsstress zu vergessen, während sie sich sonnen, im Meer abkühlen und eine Erfrischung an der Strandbar zu sich nehmen. Doch ganz so leicht abschalten lässt es sich dann für die meisten Urlauber doch nicht, auch trotz paradiesischer Kulisse. Der vom Lastminute-Portal Expedia und der Agentur Harris Interactive in Auftrag gegebene Strandreport zeigt, dass den Erholungssuchenden auch beim Badeurlaub am Strand so einiges durch den Kopf geht. Was genau das ist, wird hier kurz vorgestellt.
Das Strandverhalten der Deutschen unter die Lupe genommen
Eine wichtige Frage im Strandreport war, worüber sich die Deutschen während des Urlaubs am meisten Sorgen machen. Platz 1 der Sorgenliste belegt dabei der Diebstahl von Wertsachen. Während des Tauchens, Schwimmens oder Schnorchelns bleibt stets die Frage: Wohin mit den Wertsachen? Langfinger am Strand sehen 53% der befragten Deutschen daher als größte Sorge. 21% gaben dagegen an, dass es vor allem Quallen und Stachelrochen sind, von denen sie sich die Laune verderben lassen würden. 11% der Befragten haben Angst, im Wasser in eine gefährliche Situation zu kommen. Sei es die Gefahr des Ertrinkens oder die Möglichkeit, eine Strömung zu unterschätzen – deutsche Urlauber sind sich bewusst, dass der Aufenthalt im Meer ein verantwortungsbewusstes Handeln voraussetzt. Haie dagegen fürchtet kaum ein Strandurlauber. Lediglich 9% meinten, sie würden sich Sorgen über ein mögliches Aufeinandertreffen mit dem Raubfisch machen.
Wie man sich cremt, so sonnt man sich
Kein Strandbesuch, ohne vorheriges Eincremen. Schließlich ist ein schmerzhafter Sonnenbrand das denkbar unerwünschteste Urlaubssouvenir. Doch wie cremen sich die Deutschen eigentlich ein? Expedia hat nachgefragt. 62% setzen auf einen hohen Lichtschutzfaktor und tragen diesen auch wiederholt auf. 31% der Befragten genügt bereits ein mittlerer Sonnenschutzfaktor, der nur zwischendurch einmal aus der Strandtasche geholt wird. Lediglich 7% der Befragten nehmen es mit dem Sonnenschutz nicht ganz so genau und sorgen sich nicht um Verbrennungen. Bei der Umfrage kam auch heraus, dass nur 11% der Strandurlauber auch tatsächlich die pralle Sonne einem schattigen Plätzchen vorziehen. Getoppt wird dies aber von amerikanischen Urlaubern. Hier sind es stolze 21%, die ausschließlich in der direkten Sonne liegen möchten. Südkoreaner dagegen ziehen den Schatten eines Sonnenschirms oder Baumes vor und vermeiden es, in der prallen Sonne zu liegen. Lediglich 5% befürworten dies im Urlaub.
Loading...