In der Debatte um ein neues Asylbewerberheim in Hellersdorf hat der Berliner Bischof Markus Dröge gefordert, die Sorgen der Anwohner ernst zu nehmen.
In einem Interview sagte er, man müsse mit den Anwohnern ins Gespräch kommen. Überall wo Flüchtlinge willkommen geheißen werden und ihre Geschichte erzählen können und wo auch die Anwohner ihre Befürchtungen äußern können, würden gute Erfahrungen gemacht.
Der Bischof betonte, die Bevölkerung sei nicht ablehnend gegenüber den Flüchtlingen. Vielmehr hätten die Menschen auch Angst vor den radikalen Gruppen und dass dadurch Unfrieden in ihr Wohngebiet komme.