Zweiter BVG-Streik sorgt für leere Gleise und volle Straßen

Ein Warnstreik der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) führt seit dem Morgen zu massiven Einschränkungen im Nahverkehr – Busse, Trams und U-Bahnen stehen still. Pendler weichen auf Autos aus, was zu Staus in der Stadt führt, während S-Bahn und Regionalzüge regulär fahren. Die Gewerkschaft Verdi spricht von hoher Streikbeteiligung und plant eine Petition an die Verkehrssenatorin. Ziel ist es, den Druck in den Tarifverhandlungen zu erhöhen. Verdi fordert 750 Euro mehr Gehalt pro Monat, ein 13. Monatsgehalt und Zulagen. Die BVG kritisiert die Eskalation, bietet aber 15,3 % mehr Lohn über vier Jahre an. Neue Verhandlungen starten morgen.