Wüst mahnt Mäßigung im politischen Streit an
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat eindringlich davor gewarnt, politischen Streit mit Gewalt auszutragen. In einer Rede im Düsseldorfer Landtag betonte er, dass Beschimpfungen, Bedrohungen und Hass niemals Mittel der demokratischen Auseinandersetzung sein dürften. Wüst betonte, dass Demokratie und Gewalt einander widersprechen und dass alle Demokraten gemeinsam gegen Hass und Gewalt vorgehen müssen. Er forderte dazu auf, den Mitmenschen stets zu sehen und warnte vor Kräften, die andere entmenschlichen und kategorisieren. Wüst wies darauf hin, dass Polizisten, Rettungskräfte und Politiker oft Ziel von Anfeindungen und Gewalt sind. In den letzten Tagen gab es mehrere Angriffe auf Politiker verschiedener Parteien, darunter Matthias Ecke (SPD), Franziska Giffey (SPD), Kai Gehring und Rolf Fliß (Grüne) sowie AfD-Politiker.