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Woelki wäre «wahrscheinlich» verurteilt worden

26.05.2025

Die Staatsanwaltschaft Köln hat das Verfahren gegen Kardinal Rainer Maria Woelki eingestellt. Der Erzbischof zahlte 26.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung. Laut Staatsanwaltschaft lag zwar ein hinreichender Verdacht auf fahrlässige Falschaussage vor – eine Verurteilung wäre wahrscheinlich gewesen. Man verzichtete dennoch auf eine Anklage, da Woelki nicht vorbestraft ist. In seinem Erzbistum betont man weiter seine Unschuld. Kritiker fordern inzwischen beim Papst die Abberufung Woelkis – er sei als Kirchenführer nicht mehr tragbar.