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Vorwurf Corona-Betrug in Millionenhöhe

09.10.2024

Bei Ermittlungen wegen Subventionsbetruges und Geldwäsche hat die Polizei im Rheinisch-Bergischen-Kreis mithilfe eines Geldspürhundes drei Goldbarren, zwei teure Uhren und über 7.000 Euro Bargeld sichergestellt. Eine 37-jährige Verdächtige wurde in Untersuchungshaft genommen. Ihr und ihren Mittätern wird vorgeworfen, durch Betrug mit Corona- und Hochwasserhilfen Millionenbeträge erlangt zu haben. Bereits im Juni wurden Luxusgegenstände und Kontoguthaben beschlagnahmt. Ein 57-jähriger Hauptverdächtiger sitzt seitdem in U-Haft. Das betrügerisch erlangte Geld wurde über fingierte Geschäftsbeziehungen auf polnische Konten transferiert.