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Verbraucherinitiative "Steck die Sonne ein"

11.08.2023

Solarenergie zu erzeugen, ohne direkt eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zu haben, ist einfacher als gedacht. Die Lösung dafür sind Solar-Module, die sich am Balkon, an der Hauswand oder auf dem Garagendach betreiben lassen. Wie das geht und was zu beachten ist, zeigt die Verbraucherzentrale NRW mit ihrer neuen, landesweiten Informationsaktion „Steck die Sonne ein“. Alle können mitmachen, sofern man über ein Plätzchen zur Anbringung eines Steckersolar-Moduls verfügt – zum Beispiel einen Balkon, eine Terrasse oder ein Garagendach. Die kleinen Solarkraftwerke produzieren Strom, der direkt im Haushalt verbraucht wird. Kostenpunkt für ein Modul, Wechselrichter und Montagevorrichtung: ab etwa 500 Euro. Damit lassen sich jährlich, pro Modul und je nach Standort und Himmelsrichtung, etwa 300 Kilowattstunden Strom erzeugen. In Nordrhein-Westfalen haben einige Regionalverbände sowie Kommunen und Energieversorger Förderprogramme für Steckersolar-Geräte aufgelegt. Die wesentliche Zielgruppe der kommunalen Fördermaßnahmen sind Bewohnerinnen und Bewohner von Zwei- und Mehrfamilienhäusern.