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Tageszeitung "nd" in finanziellen Schwierigkeiten

27.06.2023

Die aus dem ehemaligen SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“ hervorgegangene Tageszeitung „nd“ steckt nach eigener Darstellung in einer schweren finanziellen Krise. In der Folge wird die linke Tageszeitung voraussichtlich ab dem 1. August unter der Woche nicht mehr am Kiosk zu kaufen sein, sondern nur noch am Wochenende. Abonnenten sollen weiterhin auch unter der Woche die gedruckte Zeitung erhalten. Es gebe 12 000 Abonnenten, die die Zeitung unter der Woche beziehen, am Wochenende seien es 17 000. Seit 2022 wird das Blatt mit Sitz in Berlin, das früher «Neues Deutschland» hieß, von einer Genossenschaft herausgegeben.