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Streit um Bargeld auf Bezahlkarte

17.04.2024

Kurz vor der geplanten Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber gibt es offenbar Streit in der Brandenburger Regierung. So fordert der Landkreistag bspw. einheitliche Kriterien, darunter eine Höchstgrenze von 50,- Euro bei Barauszahlungen. Dieser Forderung hat sich auch die CDU-Fraktion angeschlossen. Begründet wird dies mit der Annahme, Flüchtlinge würden sonst Sozialleistungen in die Heimat oder an Schlepper überweisen. Die Grünen hingegen wollen ein Bargeldbetrag von 184,- Euro. Diesen Betrag brauchen Menschen, um auch in Läden einkaufen zu können, in denen nicht mit Karte bezahlt werden könne, heißt es.