Steuerzahlerbund prangert Schals und Fahrradboxen an
30.09.2025
Der Bund der Steuerzahler hat in seinem neuesten Schwarzbuch vier Berliner Fälle von Geldverschwendung angeprangert. Kritisiert werden die Kosten für eine Übersetzungssoftware auf berlin.de, obwohl Browser Übersetzungen bereits anbieten. Auch eine Senatskampagne mit 5.000 „Berlin-Schals“ zur Obdachlosigkeit sei mit Gesamtkosten von 368.000 Euro teurer gewesen als die Erlöse. In Charlottenburg-Wilmersdorf stößt der Bau von 48 Fahrradboxen für 691.000 Euro auf Kritik – die Mieteinnahmen deckten nur den Betrieb. Zudem wird bemängelt, dass abgewählte Bezirksamtsmitglieder nach der Wiederholungswahl 2023 ihre Bezüge bis 2026 weiter erhalten.