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Senat schlägt breite gesellschaftliche Diskussion für Tempelhofer Feld vor

16.08.2023

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen will eine breite gesellschaftliche Diskussion über mögliche künftige Nutzungen des Tempelhofer Feldes anstoßen und plant dazu ein neues Format.  Ziel sei es, bei regelmäßigen Treffen zunächst aktuelle Bedarfe der Stadt zu ermitteln, etwa bei Wohnraum, Büro- und Gewerbeflächen, aber auch Grün-, Freizeit- und Erholungsflächen.  «Dann soll geschaut werden, inwieweit Teile dieser Bedarfe an den Rändern des Tempelhofer Feldes sehr verträglich geplant und realisiert werden können. Dieser Prozess muss natürlich ergebnisoffen sein.» sagte Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt der Deutschen Presse-Agentur. Beim Volksentscheid 2014 hatte eine Mehrheit der Wähler dafür gestimmt, das Tempelhofer Feld nicht zu bebauen und stattdessen so zu belassen, wie es ist.