Sechs Fußball-Idole in Hall of Fame – Schweinsteiger weint

Sechs Größen des deutschen Fußballs sind in die Hall of Fame aufgenommen worden. In einem Festakt im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ehrte eine Jury Bastian Schweinsteiger, Horst Hrubesch, Otto Rehhagel, Jupp Heynckes, Guido Buchwald und den verstorbenen Bert Trautmann für ihre außergewöhnlichen Leistungen als Spieler und Trainer. Schweinsteiger zeigte sich sichtlich gerührt, als ihn sein ehemaliger Mitspieler Philipp Lahm würdigte. Hrubesch nahm die Auszeichnung mit Humor: „Legenden sind normalerweise schon tot – mir geht’s aber ganz gut.“ Rehhagel wurde für seinen EM-Triumph 2004 mit Griechenland geehrt, Heynckes für das historische Triple mit Bayern München 2013. Trautmann, einst Kriegsgefangener und später Torwart-Ikone bei Manchester City, steht symbolisch für eine Geschichte der Versöhnung. Insgesamt umfasst die Hall of Fame nun 53 Mitglieder.