• News

Schulsenatorin verteidigt verschärfte Regeln für Gymnasium

18.03.2024

Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch hat die von ihr geplante Verschärfung der Zugangsregeln zum Gymnasium verteidigt. Es gehe darum, jedem Schüler die jeweils bestmögliche Schulform zuzuweisen, sagte die CDU-Politikerin am Abend im rbb. Nach einem Referentenentwurf sollen Kinder mit einem schlechteren Notendurchschnitt als 2,3 nur noch ans Gymnasium dürfen, wenn sie einen Probeunterricht erfolgreich absolvieren. Außerdem sollen für den Notenschnitt ausschließlich die Leistungen in Deutsch, Mathe und der ersten Fremdsprache herangezogen werden. Die Basiskompetenzen seien notwendig, "um sich alle anderen Fächer zu erschließen", erklärte Günther-Wünsch diese Einschränkung. Gleichzeitig bekräftigte sie ihr Vorhaben, das bisherige Probejahr am Gymnasium durch einen eintägigen Probeunterricht zu ersetzen.