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Radverkehrspolitik sei im nächsten Haushalt nicht seriös finanziert

17.08.2023

Der Verein Changing Cities hat Verkehrssenatorin Schreiner vorgeworfen, ihre Radverkehrspolitik sei im nächsten Haushalt nicht seriös finanziert. Es sei magisches Denken, mit weniger Geld mehr Radwege bauen zu wollen . Es gebe beim Radverkehr eine Kürzung von zehn Prozent gegenüber 2023. Auch bei Fußverkehr, Parkraumbewirtschaftung und Spielstraßen solle gekürzt werden. Gleichzeitig stiegen aber die Baukosten, und es drohe eine Kürzung der Fördergelder vom Bund. Über den neuen Doppelhaushalt muss das Berliner Abgeordnetenhaus entscheiden. Die Beratungen beginnen nach der Sommerpause und werden sich voraussichtlich mehrere Monate hinziehen.