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Politische Mitte muss nach Messerattacke handeln

04.06.2024

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst hat nach der tödlichen Messerattacke von Mannheim die politische Mitte aufgefordert, klar Stellung zu beziehen und Konsequenzen zu ziehen. Er betonte, dass Ausflüchte und das Vermeiden unangenehmer Antworten den Extremisten Raum geben würden. Wüst bezeichnete die Tat als religiös motivierten Mord und Akt des Terrors und forderte, die Realität anzuerkennen, um daraus wirksame Maßnahmen abzuleiten. Er plädierte für eine Politik mit "Patriotismus statt Populismus und mit Herz statt Hetze" und betonte die Notwendigkeit, den Menschen klare Antworten zu geben, um Vertrauen nicht zu verlieren. Konkrete Maßnahmen nannte er jedoch nicht.