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NRW jagt Millionen aus Krypto-Geschäften

26.09.2025

Im Kampf gegen Steuerhinterziehung nehmen Fahnder in NRW verstärkt den Kryptohandel ins Visier. Das Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität wertet derzeit ein neues Datenpaket mit rund 4.000 Verdachtsfällen aus. Schon eine erste Auswertung hatte 2023 Steuerschulden in Millionenhöhe aufgedeckt. Gewinne aus Geschäften mit Bitcoin, Ether und Co. müssen in der Steuererklärung angegeben werden, betonte die Behörde – auch Erträge aus Mining. Finanzminister Marcus Optendrenk warnte: Wer glaube, der Staat habe in der digitalen Welt keinen Zugriff, der irre sich.