Neues Protestcamp vor der FU Berlin
Eine Studentengruppe hat an der Freien Universität Berlin (FU) erneut ein propalästinensisches «Protestcamp» organisiert. Die FU kündigte an, das Zeltlager tolerieren zu wollen, wenn Antisemitismus, Gewaltaufrufe und Sachbeschädigungen unterbleiben. «Wir gehen davon aus, dass die Polizei sicherstellen wird, dass das Camp ausschließlich der friedlichen und freien Meinungsäußerung dient», teilte FU-Präsident Günter Ziegler mit. Das «Protestcamp» ist bei der Polizei als Demonstration bis zum 27. Juni auf einer Rasenfläche nahe der FU angemeldet. Die Rasenfläche gilt als öffentlich zugängliche Fläche und fällt damit unter das Demonstrationsgesetz. Die Universität sei mit der Polizei im Austausch.