Nach dem Streik sitzen BVG und Verdi am Verhandlungstisch
11.02.2025
Kurz nach dem jüngsten Verdi-Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben sind beide Seiten heute zu neuen Gesprächen zusammengekommen. Es ist die dritte Runde in den laufenden Tarifverhandlungen. Die Zeichen standen zuletzt deutlich auf Konfrontation. Mit dem zweiten Warnstreik seit Ende Januar hatte Verdi zu Wochenbeginn erneut den Nahverkehr in der Hauptstadt lahmgelegt. Zugleich drohte die Gewerkschaft mit einem unbefristeten Ausstand, sollten ihre Forderungen nicht bis zur fünften Verhandlungsrunde am 21. März erfüllt werden. Die BVG wiederum sieht in den Warnstreiks eine unverhältnismäßige Eskalation und fordert Verdi zu ernsthaften Verhandlungen auf.