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Mehr Tempo beim Ausbau der Bahnverbindungen in der Region

09.04.2024

Die Wirtschaft verlangt mehr Tempo beim Ausbau der Bahnverbindungen in Berlin und Brandenburg. Vor der gemeinsamen Kabinettssitzung des Berliner CDU/SPD-Senats und der rot-schwarz-grünen Brandenburger Landesregierung heute forderten die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg mehr Druck und mehr handfeste Ergebnisse beider Regierungen auf den Bund. UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp sagte: Das gelte vor allem für den Ausbau der Infrastruktur beim sogenannten Projekt i2030. Dieses umfasst wichtige Bahn-Ausbaupläne in der Hauptstadtregion. Die Unternehmensverbände dringen zudem auf eine intensivere Abstimmung mit Blick auf das Ende der Braunkohle. Nach dem deutschen Kohleausstiegsgesetz wird ab 2038 kein Strom mehr aus Kohle erzeugt. Auch bei Krankenhäusern sei eine engere Abstimmung nötig, fordern die Unternehmer. Beide Landesregierungen haben mehrfach das Ziel bekräftigt, enger zusammenzuarbeiten. Der Plan einer Fusion beider Länder war bei einer Volksabstimmung 1996 gescheitert.