Laser-Attacke auf Tornado-Piloten in Nörvenich

In Nörvenich im Kreis Düren ist erneut ein Tornado-Kampfflugzeug der Bundeswehr beim Start mit einem Laser geblendet worden. Laut Luftwaffe richtete am Mittwochabend ein Unbekannter einen Laserstrahl auf das Cockpit. Die Besatzung konnte den Jet sicher landen und blieb unverletzt. Die Bundeswehr hat Anzeige bei der Polizei erstattet. Sie warnt, dass das Blenden mit einem Laser ein gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr ist – mit Strafen von bis zu zehn Jahren Haft. Laserstrahlen können schwere Augenverletzungen verursachen. Bereits am 10. Oktober hatte es in Nörvenich einen ähnlichen Vorfall gegeben.