Lanxess baut 870 Stellen ab
Wegen der Konjunkturschwäche der Chemiebranche baut der Spezialchemiekonzern Lanxess weltweit etwa jede 15. seiner Stellen ab. Um sich effizienter aufzustellen, sollen die Kosten im Jahr um 150 Millionen Euro gesenkt werden, wie ein Unternehmenssprecher am Abend sagte. Lanxess hat weltweit derzeit etwa 13.000 Stellen, davon gut die Hälfte im Inland. Der Abbau soll schnellstmöglich erfolgen. Zuvor hatte der «Kölner Stadt-Anzeiger» berichtet. Der Rotstift wird insbesondere an den Standorten Köln, Leverkusen, Uerdingen und Mannheim angesetzt. Das Abbauvorhaben soll umgesetzt werden, indem freiwerdende Stellen nicht nachbesetzt werden. Außerdem werden Beschäftigten Aufhebungsverträge angeboten.