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Innenministerium räumt Versäumnisse ein

11.09.2025

Nach dem Anti-Kriegs-Marsch in Köln mit Ausschreitungen räumt das NRW-Innenministerium Fehler der Polizei ein. Eingekesselte Demonstranten seien nicht rechtzeitig mit Wasser und Toiletten versorgt worden, zudem kamen Lautsprecherdurchsagen für Minderjährige zu spät. Bei der Demo Ende August hatten 3.000 Menschen teilgenommen, darunter ein gewalttätiger Block von etwa 500 Personen. Die Polizei setzte Schlagstöcke, Pfefferspray und Faustschläge ein, 13 Beamte und mindestens neun Demonstrierende wurden verletzt. Gegen einen unbekannten Polizisten läuft ein Verfahren wegen Körperverletzung im Amt, die Ermittlungen führt die Bonner Polizei.