Glyphosat-Produkt darf vorerst nicht verkauft werden
12.03.2025
Der Agrarkonzern Bayer muss einen Rückschlag im Glyphosat-Geschäft hinnehmen: Das Pflanzenschutzmittel Roundup Future darf in Deutschland vorerst nicht verkauft oder angewendet werden. Grund ist ein Widerspruch der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit aufschiebender Wirkung. Bayer will die Zulassung schnell wiederherstellen und betont die Sicherheit des Wirkstoffs. Die DUH hingegen sieht in der Entscheidung einen wichtigen Erfolg für den Umweltschutz. Andere glyphosathaltige Bayer-Produkte sind nicht betroffen. Die EU-Kommission hatte Glyphosat 2024 für weitere zehn Jahre genehmigt.