Gemeinde Grünheide schlägt Tesla-Ausbau auf kleinerer Fläche vor

In die Diskussion um die Erweiterungspläne von Tesla in Grünheide bei Berlin kommt Bewegung. Die Gemeinde hat gestern auf ihrer Internetseite Vorschläge für eine neue Version des entsprechenden Bebauungsplans vorgestellt. Danach sollen unter anderem statt der über 100 Hektar, die ursprünglich zur Rodung für die Erweiterung des Geländes vorgesehen waren, knapp 50 Hektar Wald erhalten bleiben. Laut dem Bürgermeister von Grünheide verzichtet Tesla teilweise auf neue Lager- und Logistikflächen. Dafür muss weniger Wald gerodet werden. Am geplanten Güterbahnhof hält der US-Autobauer aber fest. Der veränderte sogenannte B-Plan muss noch öffentlich ausgelegt werden, bevor die Gemeindevertreter darüber abstimmen können. Trotz der Änderungen hält die Gemeinde weiter an den Plänen für den Ausbau des Werks fest.