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Fridays for Future kritisiert Letzte Generation

15.09.2023

Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future hat erneut die Straßenblockaden der Protestgruppe Letzte Generation kritisiert. «Wir haben in den vergangenen zwei Jahren gesehen, dass Straßenblockaden keine große gesellschaftliche Unterstützung genießen», sagte Sprecher Pit Terjung dem «Tagesspiegel». Nötig seien sichtbare Mehrheiten und keine Klebe-Aktionen, «damit wir politischen Druck erzeugen, und das macht Fridays For Future seit fünf Jahren», sagte Terjung. «Wir brauchen nicht die radikalere Protestform, wir brauchen radikale Wirksamkeit.» Auch Luisa Neubauer hatte die Letzte Generation kritisiert. Fridays for Future hatte für heute zu weltweiten Demonstrationen und sogenannten Schulstreiks zur Unterstützung der Forderungen nach mehr Klimaschutz aufgerufen. Eine große Demonstration zog am Mittag durch das Berliner Regierungsviertel.