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220.000 Euro für neue Jugendprojekte gegen Antisemitismus

04.03.2024

Mit insgesamt 220.000 Euro unterstützt das nordrhein-westfälische Gleichstellungsministerium zwei Jugend-Projekte zum Schutz jüdischen Lebens. Die Landesregierung reagiert damit auf zunehmende Fälle von Antisemitismus nach den terroristischen Angriffen der Hamas auf Israel. Eine neue Fachstelle der Kölnischen Gesellschaft soll jüdisches Leben in NRW sichtbarer machen und dazu beitragen, Vorurteile abzubauen, Antisemitismus vorzubeugen und zu bekämpfen. Schwerpunkte sind dabei die Kinder- und Jugendarbeit sowie entsprechende Angebote für Multiplikatoren. Zudem wird ein Projekt des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit in NRW gefördert. Die beiden neuen Initiativen sind Teil eines Zehn-Punkte-Plans gegen Antisemitismus, den die Landesregierung im vergangenen November vorgestellt hatte.