Erneut zwei Geldautomaten gesprengt

In Berlin wurden erneut Geldautomaten gesprengt, diesmal in Moabit. Zwei Täter flüchteten nach der Explosion in der vergangenen Nach. Verletzt wurde niemand. Bereits letzte Woche gab es ähnliche Fälle in Neu-Hohenschönhausen. Geldautomatensprengungen bleiben laut der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ein lukratives Geschäft für kriminelle Banden. Trotz hoher Sachschäden und Gefahren für Menschen würden Banken nicht ausreichend gegen solche Angriffe vorgehen. Während in Berlin die Fälle stark zunehmen, haben andere Länder wie die Niederlande das Problem durch Maßnahmen besser in den Griff bekommen. In diesem Jahr gab es allein in Berlin 35 Sprengungen, deutlich mehr als in den Vorjahren.