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BVG kritisiert Verdi für 48-Stunden-Streik

18.02.2025

Die BVG hat die Gewerkschaft ver.di für mangelnde Gesprächsbereitschaft in den laufenden Tarifverhandlungen kritisiert. Trotz eines Angebots von durchschnittlich 17,6 Prozent mehr Gehalt sei ver.di weiterhin streikbereit, so die BVG. Das zeige, dass die Gewerkschaft die wirtschaftliche Lage des Unternehmens nicht ausreichend berücksichtige. Ver.di kündigte gestern einen weiteren Warnstreik an, der übermorgen beginnt und bis Samstag früh andauern soll. In dieser Zeit müssen Fahrgäste mit dem Ausfall aller U- und Straßenbahnen sowie der meisten Buslinien rechnen.