Leben ohne Krankenversicherung
In Deutschland gilt eine Verpflichtung zur Krankenversicherung. Das bedeutet, dass jeder Mensch, der seinen Lebensmittelpunkt in der Bundesrepublik Deutschland hat, zu jeder Zeit einen bestehenden Krankenversicherungsschutz besitzen muss. Dennoch gibt es Bürger, welche nach wie vor ohne Krankenversicherung leben. Nichtversicherten drohen empfindliche Nachzahlungen und stetig wachsende Beitragsschulden. Doch das muss nicht so sein. Schließlich gibt es Wege zurück in das Versicherungssystem.
Zehntausende ohne Krankenversicherungsschutz
Trotz Versicherungspflicht in der Krankenkasse gibt es in Deutschland mehr als 60.000 Menschen, die keine Krankenversicherung haben. Generell ist es für diese problematisch, zurück in das System zu kommen. Denn wer zurück zur Krankenkasse kommt und sich gesetzlich oder privat krankenversichern will, der steht vor hohen Herausforderungen. Unabhängig ob in der privaten Krankenversicherung (PKV) oder in der gesetzlichen Krankenkasse (GKV): es zwar einfach möglich einen Antrag zu stellen; damit gehen allerdings hohe Kosten einher. Grund hierfür sind hohe Nachzahlungsforderungen.
Dabei sind viele schlicht ohne das eigene Verschulden in diese Situation gekommen. Typischerweise trifft dies häufig Selbstständige, Freiberufler oder ausländische Einwanderer. Informationen erhalten diese auf ihrem Weg zurück ins deutsche Sozialsystem nur schwer. Schließlich scheint sich kaum jemand in der GKV noch in der PKV für diese Menschen verantwortlich zu fühlen. Am Ende bleibt das Gefühl, im Stich gelassen worden zu sein. Dabei helfen erfahrene Experten für die Krankenversicherung bei diesem schwierigen Weg und unterstützen von der ersten Kontaktaufnahme bis zum fertigen Antrag.
Nachzahlung unabwendbar
Das Problem, das häufig erst bekannt wird, wenn dann eine Krankenkasse für weitere Informationen kontaktiert ist, ist die Beitragsschuld. Da in Deutschland eine Versicherungspflicht herrscht, läuft ungeachtet der Umstände die Beitragsschuld weiter. Diese häuft sich kontinuierlich an und stellt all diejenigen, die nun lange ohne Krankenversicherung gelebt haben, vor existenzielle Probleme. Zwar werden beim Verstoß gegen die Versicherungspflicht keine strafrechtlichen Maßnahmen ergriffen; dennoch haben Nichtversicherte beim Wiedereintritt in das Krankenversicherungssystem die aufgelaufenen Beitragsschulden zu begleichen.
Fakt ist, dass sich die Nachzahlung der Beitragsschulden nicht umgehen lässt. Daher ist es wichtig, sich umgehend von einem Versicherungsexperten für die Krankenversicherung beraten zu lassen, um eine sofortige Hilfe und Lösung zu finden. Denn richtig ist auch, dass sich die Nachzahlung zwar nicht verhindern, jedoch senken lässt. Experten können dabei helfen, einen einfachen Weg zurück in das System der deutschen Krankenversicherungen zu finden. Hierbei liefern diese neben den passenden Möglichkeiten zeitgleich alle Informationen, die es braucht.
Am besten schnell handeln
Unabhängig davon, aus welchem Grund der Einzelne jetzt eine Zeit lang nicht krankenversichert war; es ist wichtig, sich so bald als möglich, um das Thema zu kümmern. Im Fokus steht dabei erst einmal, ob die private Krankenversicherung oder die gesetzliche Krankenversicherung zuständig ist. Wenn trotz der Empfehlung einen Experten auf diesem Gebiet zu beauftragen, der Wiedereintritt in die Krankenversicherung selbst geschafft werden will, sollte mit dem Gang zur letzten Krankenversicherung begonnen werden, in welcher eine Versicherungspflicht bestand.
Hier gilt es am besten einen Vor-Ort-Termin auszumachen. Zudem sollte erst einmal der günstigste Beitrag für die Krankenversicherung gewählt werden. Zeitgleich gilt es, sich direkt um eine Ratenzahlung für die Beitragsschulden zu bemühen. Nichtsdestotrotz sind die Hürden sehr hoch, den die Krankenkassen haben keine Verpflichtung eine Ratenzahlung zu vereinbaren. Auch in diesen Fällen kann ein Fachmann helfen.