Elektromobilität im Fokus: Warum sich der Umstieg auf ein E-Auto lohnt, © Image by Nerijus jakimavičius from Pixabay
 Image by Nerijus jakimavičius from Pixabay
  • Tipps & Themen

Elektromobilität im Fokus: Warum sich der Umstieg auf ein E-Auto lohnt

20.04.2023

Das Thema Elektromobilität nimmt immer weiter Fahrt auf. Viele stellen sich deshalb die Frage: Lohnt sich die Anschaffung eines Verbrenners noch oder ist jetzt die Zeit für ein E-Auto gekommen?

Elektrofahrzeuge ermöglichen eine umweltfreundliche Mobilität

Zu den Vorteilen der Elektromobilität gehört die emissionsfreie Fortbewegung. Elektromotoren bewegen sich komplett ohne Emissionen und haben aus diesem Grund auch keinen Auspuff. Die CO2-Emissionen von Verbrennern belasten vor allem Großstädte. Es ist jedoch nicht nur Kohlenstoffdioxid, das von Verbrennungsmotoren ausgestoßen wird. Viele andere schädliche Stoffe belasten unsere Gesundheit. Wer also einen nachhaltigen Autokauf tätigen möchte, der entscheidet sich für ein Elektrofahrzeug.
Die Kosten für das Fahrzeug

Bei den Kosten für ein Auto gilt es, zwei Faktoren getrennt zu betrachten. Das sind zum einen die Anschaffungskosten und zum anderen die Aufwendungen für den Unterhalt. Beim Neukauf sind Elektrofahrzeuge in der Regel etwas teurer. Bei den Gebrauchtwagen sieht die Situation aufgrund des Mangels an Angeboten zu älteren Elektrofahrzeugen noch ungünstiger aus.

Jedoch gibt es die Möglichkeit, den Kauf eines E-Fahrzeugs mit einem günstigen Autokredit zu finanzieren. Es ist sinnvoll, bei einer solchen Summe etwas Zeit in die Suche nach einem günstigen Kredit zu investieren. Hilfreich sind hierbei Portale im Internet für den Kreditvergleich. Auf diesen findet sich innerhalb von wenigen Minuten ein Kredit, der zu den eigenen Vorstellungen passt und vorteilhafte Konditionen bietet. Über den Vergleich lässt sich auch mit unterschiedlichen Einstellungen testen, was die Laufzeit oder monatliche Raten angeht. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich diese Autokredite online beantragen lassen. Es handelt sich nämlich um konkrete Kreditangebote. Das spart nochmals Zeit und vereinfacht den Prozess des Neuwagenkaufs.

Bei den laufenden Kosten spielen viele Faktoren eine Rolle. Aus diesem Grund ist ein genauer Vergleich der laufenden Kosten angebracht. Wer beispielsweise 15.000 Kilometer im Jahr fährt und einen Benziner mit einem Verbrauch von 7,5 Litern auf 100 Kilometern besitzt, zahlt jährlich alleine rund 2.150 Euro für den Treibstoff. Ein VW Golf ID.3 verbraucht auf 100 Kilometern rund 15,2 kWh im Schnitt. Bei ebenfalls 15.000 Kilometern Laufleistung im Jahr und einem Strompreis von 0,30 Cent/kWh ergeben sich Kosten von nur etwa 685 Euro. Wer mit einer Photovoltaikanlage den Strom selbst erzeugt, senkt die Kosten sogar noch deutlicher.

Auch bei den Wartungskosten zeigen Elektrofahrzeuge ihre Stärken. Hier gibt es deutlich weniger Verschleißteile und turnusmäßige Wartungen. Beispielsweise benötigt ein E-Fahrzeug keinen Ölwechsel. Im Schnitt sind die Wartungskosten für ein E-Fahrzeug somit um 35 Prozent geringer als bei einem klassischen Verbrenner. Zudem sind neu zugelassene Elektroautos vorerst bis zum Jahr 2030 von der Kfz-Steuer befreit. Ein VW Golf mit 2,0-Liter-Dieselmotor kostet im Jahr 2023 hingegen 594 Euro Kfz-Steuer.
Keine Einschränkungen durch Umweltzonen und Verbrennerverbot

Ab 2035 dürfen in der EU nur noch CO2-emissionsfreie Fahrzeuge zugelassen werden. Langfristig spricht also viel für ein E-Elektrofahrzeug.

Darüber hinaus gibt es bereits heute Einschränkungen für klassische Verbrenner. Das betrifft vor allem die Innenstädte mit den Umweltzonen. Hier werden die Auflagen immer schärfer, sodass Dieselfahrzeuge teilweise vollständig gebannt sind und selbst Wagen mit Euro-5-Plakette bestimmte Zonen nicht mehr befahren dürfen. Ein E-Auto wird diese Probleme niemals haben.