Weltflüchtlingstag und Aktionen im Erzbistum
Der Kirchplatz mit Susanne Trotzki am 22.06.25
22.06.2025
Die Zahl der Menschen, die auf dem Weg nach Europa sterben, steigt und steigt. Sie alle haben ihre Heimat verlassen, weil sie vor Kriegen, Konflikten, Verfolgung oder anderen lebensbedrohenden Umständen flüchten. Zum Beispiel aus Syrien, Iran, Afghanistan, Tunesien, Eritrea, Kurdistan.
Der Weltflüchtlingstag am 20. Juni soll darauf aufmerksam machen. Seit 1993 sind mehr als 65 000 Menschen beim Versuch, nach Europa zu flüchten, gestorben. Die meisten sind im Mittelmeer ertrunken. Andere wurden an Grenzübergängen erschossen. Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder und Babys.
An den europäischen Außengrenzen leben aktuell hunderttausende Menschen in erbärmlichen Verhältnissen und Lagern. Und an diese Schicksale wird jetzt am Wochenende erinnert.