Drohungen an Berliner Schulen sorgen für Angst
17.11.2025
In Berlin sorgen über Messenger verbreitete Drohungen gegen rund 20 Schulen für große Verunsicherung. Mehr als 900 Anrufe erreichten die Polizei, viele Eltern wollen ihre Kinder aus Angst nicht zur Schule schicken. Die Polizei stuft die angeblichen Anschlagsankündigungen als gezielte Falschinformationen ein und warnt vor Panikmache. Hinweise auf konkrete Gefahren gibt es nicht. Der Unterricht findet regulär statt, an einigen Schulen stehen Streifenwagen bereit. Präventionskräfte werden verstärkt eingesetzt, um Schulleitungen und Eltern zu beraten. In sozialen Netzwerken und Elternchats kocht die Diskussion hoch. Die Polizei ermittelt wegen Störung des öffentlichen Friedens. Landeselternsprecher Norman Heise kritisiert die verbreitete Propaganda, die Kinder und Eltern verunsichere.