Busse und Bahnen im Ruhrgebiet stehen still

Ein ganztägiger Warnstreik im Nahverkehr betrifft Teile des Ruhrgebiets, darunter Recklinghausen, Bochum und Gelsenkirchen. Busse und Bahnen bleiben im Depot, auch Bedarfsverkehre wie Anrufsammeltaxis fallen aus. Verdi will mit dem Streik den Druck in den Tarifverhandlungen erhöhen und fordert acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro monatlich. Die nächste Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen findet am 17. und 18. Februar in Potsdam statt. Weitere Streiks sind möglich. Bereits in der vergangenen Woche gab es mehrfach Warnstreiks in verschiedenen Städten.