Antikriegs-Camp will «Rheinmetall entwaffnen»

In Köln hat das Antikriegscamp „Rheinmetall entwaffnen“ begonnen. Unter dem Fernsehturm Colonius wurden Dutzende Zelte aufgebaut, rund 300 Menschen kamen bereits am ersten Tag. Höhepunkt der Aktion soll eine Demonstration am Samstag in der Innenstadt sein. Die Teilnehmer zeigen sich solidarisch mit der Ukraine, lehnen aber Aufrüstung ab. Zunächst hatte die Polizei das Camp verboten, doch das Oberverwaltungsgericht ließ es zu – es gehe keine Gefahr von den geplanten Diskussionen und Workshops aus. Rheinmetall betonte, das Unternehmen trage mit seinen Rüstungslieferungen an die Ukraine zur Verteidigung der Demokratie bei.